Neue Qualen für über 75.000 ältere Menschen in Pflegeheimen und für Ihren Angehörigen, da Familienbesuche inmitten der neuen Covid-19-Sperre wieder einmal nicht erlaubt sind.
Pflegeheim, Besuche untersagt
Enger Kontakt mit Familienmitgliedern ist für Menschen in Pflegeheimen nach wie vor unmöglich, seit dem die neuen Einschränkungen angekündigt wurden. Besuche können weiterhin durch Bildschirme und Fenster stattfinden, kein Körperkontakt, keine Umarmung so die aktuellen Anweisungen.
Mediziner warnen davor, dass viele Menschen in Pflegeheimen ein ganzes Jahr ohne einen bedeutsamen Besuch von ihren Familien verbringen mussten, auch diejenigen, die nur noch kurze Zeit zu leben haben.
Mehr als die Hälfte der Heimbewohner leiden an Demenz, und viele Angehörige befürchten, dass sie, wenn sie ihre Lieben endlich wiedersehen, schon vergessen haben, wer sie sind.
Die Abschaffung von Besuchen mit engem Kontakt ist ein schwerer Schlag für die Pflegeheimbewohner. Es ist jedoch sehr wichtig und vorteilhaft, dass Besuche weiterhin auf der Tagesordnung stehen. Pflegeheime im ganzen Land arbeiten hart mit den Angehörigen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Besuche, wo immer möglich, weiterhin möglich sind.
Dennoch waren viele Bewohner seit März immer noch nicht in der Lage, ihre Angehörigen richtig zu sehen oder zu umarmen.
Nach einem schrecklichen Jahr für Menschen mit Demenz, die am schlimmsten von dem Virus betroffen waren, sollte jeden bewusst sein, dass die psychische Gesundheit eine ebenso große Rolle für das Überleben der Menschen spielt wie die körperliche. Der Kontakt zu ihren Familien dient nicht nur dem Trost, sondern ist von grundlegender Bedeutung für ihre Pflege – und, was am wichtigsten ist, für ihren Lebenssinn.
Auf der einen Seite ist es gut, dass die Regierung kein generelles Besuchsverbot verhängt hat, wie sie es im März 2020 getan hat, aber auf der anderen Seite wissen alle betroffenen, dass viele Pflegeheimbewohner nicht in der Lage sein werden, von diesen distanzierteren Methoden zu profitieren.
Laut Angaben der Regierung stehen alle ältere Pflegeheimbewohner – ganz oben auf der Prioritätenliste – bis Mitte, Ende Februar sollten alle geimpft werden, aktuell läuft die Impfkampagne leider sehr schleppend.
Nicht zu vergessen sind auch Tausende von behinderten jüngeren Erwachsenen in Pflegeheimen, die stehen nicht auf der Liste, was bedeutet, dass ein Ende des Alptraums ihrer Eltern nicht in Sicht ist.
Betroffene Eltern wünschen sich, dass alle Heimbewohner, einschließlich junger Erwachsener mit geistiger Behinderung, die Impfung so schnell wie möglich erhalten sollten.
Die Prioritätenliste der Regierung enthält keine jüngeren Erwachsenen mit geistiger Behinderung oder Autismus, obwohl sie ebenfalls ein hohes Risiko haben, an Covid-19 zu sterben.
Pflege zu Hause statt im Pflegeheim
Wenn pflegebedürftige Senioren auch künftig in ihrer gewohnten Umgebung zu Hause leben möchten, bieten wir Ihnen die sogenannte 24 Stunden Pflege daheim an.
Für Ihre 24 Stunden Pflege vermitteln wir zuverlässige Pflegekräfte
Betreuer24® bietet Ihnen eine Alternative zum Altenheim, Seniorenheim, Pflegeheim in Form der sogenannten 24 Stunden Pflege an. Bei diesem Modell der Pflege 24h wohnt die Pflegekraft aus Bulgarien bei Ihnen zu Hause.